Mit einem Mexikoofen verleihen Sie Ihrem Garten einen kunstvollen Charakter. Denn die traditionellen Wärmespender, die bereits die Azteken für sich entdeckten, sind für ihre auffällige Form und kreativen Designs bekannt. Wir verraten, worauf Sie bei der Auswahl und Verwendung achten müssen.
Mexikoöfen werden hauptsächlich aus Keramik und Gusseisen hergestellt. Die traditionelle Bauweise erfolgt mit Ton beziehungsweise einer besonderen Mixtur. Einer der Vorteile dieses Materials ist die mediterrane Optik, die perfekt zu naturnahen Gärten passt. Kombiniert mit gemütlichen Gartenmöbel gestalten Sie einladende Sitzecken, die auch an kühlen Abenden gesellige Stunden garantieren.
Entscheiden Sie sich für einen Tonofen, müssen Sie diesen vor übermäßiger Hitze und Feuchtigkeit schützen. Abhängig von der Qualität des Materials, kommt der Mexikoofen mehr oder weniger gut mit Temperaturschwankungen zurecht. Generell ist es empfehlenswert, ausschließlich unbehandeltes Feuerholz zu verwenden und den Mexikoofen langsam anzuheizen. Das Löschen mit Wasser ist unbedingt zu meiden, da ein solcher Temperaturschock die keramische Struktur zum Platzen bringen kann.
Ein Mexikoofen aus Gusseisen bringt zwar keinen mediterranen Charme mit sich, begeistert jedoch mit anderen Vorzügen. Zum einen hat Gusseisen eine hervorragende Wärmespeicherfähigkeit, zum anderen handelt es sich um ein langlebiges sowie strapazierfähiges Material. Hohe Temperaturen können gusseisernen Öfen nichts anhaben, sodass Sie sich über Hitze keine Gedanken machen müssen.
Mexikoöfen sind in verschiedenen Größen und Stilrichtungen erhältlich. Egal ob gemustert, einfarbig oder mystisch, ob groß oder klein: Ein derartiger Garten- beziehungsweise Terrassenofen lässt sich individuell anpassen. Bedenken Sie beim Kauf auch die Funktionalität. Wenn Sie beispielsweise noch keinen Grill besitzen, könnte ein Modell mit Grillaufsatz lohnenswert sein.
In unserem Ratgeber rund um den Mexikoofen finden Sie weiterführende Informationen und Tipps.