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Digitale Bäder: So wertet Technik die Nasszelle auf

Egal in welchem Bereich, unser Leben wird zunehmend von der Digitalisierung bestimmt – so auch im Bad! Innovative Ideen sorgen für mehr Komfort und Luxus im Bad, aber auch die Hygiene bekommt einen zunehmend höheren Stellenwert. Wir zeigen die Neuheiten, die 2017 ein Must-have für Ihr Badezimmer sind.

Die Grundausstattung

Bevor das Bad aber digital aufgepeppt wird, muss eine Grundausstattung her. Eine große Auswahl an Badmöbelsets macht die Entscheidung der richtigen Ausstattung einfacher und doch gibt es so viele Möglichkeiten zur Gestaltung seines Bades. Für 2017 liegen vor allem größere Duschen und spülrandlose Toiletten im Trend. Diese sorgen für mehr Hygiene im Bad und sind sehr pflegeleicht.

Digitale Neuheiten 2017

Hygiene

  • Dusch WCs

Wessen Bad zu klein für Bidet und WC ist, für den ist ein Dusch WC die richtige Lösung. Die Idee aus Japan verbindet beide Formen miteinander und verspricht höchsten Hygienestandard. Denn der unten im WC angebrachte Duschstrahl sorgt für absolute Sauberkeit. Der Strahl muss nicht manuell bedient werden, sondern lässt sich einfach mit der Fernbedienung an- und ausschalten.

  • Berührungslose Armaturen

In vielen Restaurants und öffentlichen Toiletten gibt es sie schon, jetzt kommen sie auch in den eigenen Haushalt: die berührungslosen Armaturen. Über eine Sensor-Technik „sieht“ der Wasserhahn, ob sich eine Hand unter dem Hahn befindet und gibt das Wasser dann dosiert ab. Auch für Toiletten gibt es eine berührungslose Alternative. Infrarot-Sensoren lösen die manuelle Bedienung der Drückerplatte ab. So wird clever Wasser gespart!

Entertainment

  • Multimedia Spiegel

Stilvolle Spiegelschränke im Badezimmer sind 2017 mehr als Gebrauchsgegenstand, denn heute werben viele Händler mit High-Tech-Ausstattung der Schränke. So sind Radios, digitale Uhren, eine Temperaturanzeige und ein MP3- und USB-Anschluss schon fast die Normalität. Auch integrierte Handyhalterungen und Touch Displays finden sich auf den Spiegelschränken. Der Google Ingenieur Max Braun entwickelte zudem in seiner Freizeit einen Spiegel, der einem beim Blick in den Spiegel die Uhrzeit sowie seine neusten E-Mails anzeigt. Braun baute auf die Tür eines Hängeschranks ein Display und montierte darauf einen Zwei-Wege-Spiegel. So kann sich Braun weiterhin ansehen, die Inhalte auf dem Bildschirm werden aber dennoch angezeigt. Internetzugang erhält der Spiegel durch einen Internetstick.

Neben den oben aufgeführten Multimedia Spiegeln gibt es außerdem Spiegel mit eingebautem Fernseher!

Digitale Duschlösung

Bei dieser innovativen Idee befestigt man eine kleine Armatur an der Dusche. Der Duschende stellt an ihr vor dem Duschen die richtige Temperatur an einem Display ein. Ist die richtige Temperatur erreicht, blinkt das kleine Gerät und das Wasser ist richtig temperiert. Möchte man sich shampoonieren oder Duschgel auftragen, kann ganz einfach auf Pause gedrückt werden und das System speichert dann die persönlichen Einstellungen. Per Knopfdruck kann außerdem gewechselt werden zwischen Handbrause, Kopfbrause und verschiedenen Seitenbrausen. So wird das Badezimmer zur Wellnessoase.

Vor- und Nachteile der digitalen Bäder

Vorteile

Nachteile

  • Ständige digitale Vernetzung sorgt für Stress und Nervosität
  • Elektrische Geräte sorgen für stetige Strahlenbelastung
  • Die Geräte sind nicht günstig, sondern können bis zu 1000 Euro kosten

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