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Wohnhäuser aus Holz liegen im Trend

Wer heute bauen will, möchte auf jeden Fall gesund bauen und wohnen – dabei spielt die Zukunft der Familie eine große Rolle. So liegen Wohnhäuser aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz zurzeit voll im Trend. In einem Holzhaus lässt es sich natürlich und ursprünglich wohnen, zudem lässt sich ein Holzhaus optimal auf die Bedürfnisse seiner Bewohner anpassen.

Holzhäuser gibt es als Blockbohlenhaus oder in der Fertigbauweise als Holz-Fertighaus. Beim Blockbohlenhaus werden die einzelnen Bohlen direkt auf der Baustelle passgenau ineinander gesetzt. Bei der Fertigbauweise wird beim Hersteller in großen Hallen vormontiert – schnell und rationell werden die einzelnen Elemente dann auf der Baustelle aufgebaut. Für diese Art von Holzhaus eignet sich die Holzrahmenbauweise besonders.

 Holzhaus in verschiedenen Ausbaustufen erhältlich

Im Bereich Fertighaus aus Holz stehen dem Bauherrn verschiedene Ausführungen zur Verfügung:

  • als Ausbauhaus,
  • als fast bezugsfertig oder
  • schlüsselfertig

Schlüsselfertig bauen bedeutet nicht in jedem Fall, dass ein Haus komplett fertig ausgebaut ist und somit schlüsselfertig an den Bauherrn übergeben wird.

In wieweit ein Fertighaus bereits ausgestaltet ist, richtet sich immer individuell nach dem Bauvertrag und der Baubeschreibung. Diese Verträge und Beschreibungen sollten deshalb möglichst detailliert sein. Sämtliche Bauausführungen sind in einer Baubeschreibung aufzuführen. Anhand dieser Liste lässt sich sehr schnell nachprüfen und abhaken, ob die vereinbarten Gewerke auch eingebaut sind.

Muskelhypothek hilft Kosten zu senken

Um Geld zu sparen, kann der Bauherr verschiedene Gewerke aus dem Bauvertrag herausnehmen und diese in Eigenleistung selbst erstellen. Hier sprechen Fachleute von Ausbauhäusern – auch Hersteller von Holzhäusern sind diesem Trend gefolgt und bieten diverse Ausbaustufen an. Mit der sogenannten Muskelhypothek (Putz-, Maler- und Tapezierarbeiten, Fußbodenverlegung und weitere) können die Arbeiten selbst ausgeführt werden, die sich der Bauherr selbst zutraut. Bauexperten empfehlen auch hier, sämtliche Ausbaustufen und Abreden zwischen Bauherr und Bauunternehmen immer schriftlich festzuhalten und mit beiden Unterschriften abzuzeichnen – nur so bleiben Bauherrn von unschönen Überraschungen verschont.

Holzhaus auch als Energiesparhaus

Ob Holzrahmenbau oder Holztafelbau – ein Holzfertighaus kann immer auch ein Energiesparhaus sein. Oft sieht ein Holzhaus von außen nicht unbedingt aus, wie ein Holzhaus. Das liegt dann daran, dass die Außenseiten verputzt sind. Der Putz bietet noch einmal Schutz vor der Witterung und viele Bauherrn, die sich für ein Holzhaus entschieden haben, wünschen sich ein pflegeleicht Außenhülle des Hauses, die sie nicht alle paar Jahre überstreichen müssen.

Für welche Art von Holzhaus und für welche Ausbaustufe Sie sich als Bauherr auch entscheiden – immer wird die Wohnqualität Sie und Ihre Familie in Ihrer Wahl bestätigen!

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