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Nachhaltige Gartenhäuser – aus Liebe zur Natur

Lieben Sie die Natur und achten Sie auf einen umweltschonenden Lebensstil? Dann sollten Sie beim Gartenhaus den Punkt „Nachhaltigkeit“ nicht zu oberflächlich behandeln. Obgleich Gartenhäuser ein Leben im Einklang mit der Natur ermöglichen, bergen sie gewisse Fallen in sich. Nicht jedes Gartenhäuschen ist automatisch ökologisch oder umweltfreundlich. Hier erfahren Sie, was nachhaltige Gartenhäuser auszeichnet.

Nachhaltigkeit

Immer mehr Menschen achten darauf, nachhaltig zu handeln. Dahinter verbirgt sich ein verantwortungsbewusstes Konsumverhalten. Dazu gehört es, Produkte zu vermeiden, durch deren Anbau und / oder Produktion die natürlichen Ressourcen ausgebeutet und die Umwelt belastet oder verschmutzt werden. Das Ziel ist es, die natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch, Tier und Pflanzenwelt langfristig zu erhalten und durch das eigene Verhalten einen aktiven Beitrag zum Ressourcen- und Umweltschutz zu leisten.

Rohstoffe werden nur in vertretbaren Maßen verbraucht. Gerade hier hat sich das ökologische Bauen bewährt. Das bezieht sich nicht nur auf das Haus, sondern auch auf den Garten und das Gartenhaus. Was ist unter nachhaltigen Gartenhäusern zu verstehen?

Ökologische Aspekte beim Gartenhaus

  • Es ist aus Holz statt aus Metall gefertigt. Das Holz sollte dabei aus der nachhaltigen Forstwirtschaft stammen. Tropenhölzer und die Rodung geschützter Regenwälder oder die Zerstörung von Lebensräumen werden hierfür vermieden. Stattdessen setzt der Hersteller auf Holzarten, die in großen Mengen vorhanden sind und rasch nachwachsen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Holz aus den europäischen Wäldern, sowohl Hartholz (Laubbäume) als auch Weichholz (Nadelbäume). Oft kommt die Fichte aus Skandinavien zum Einsatz. Andere heimische Hölzer, die empfohlen werden, sind Kiefer, Lärche, Douglasie, Eiche und Robinie.
  • Es werden bei der Verarbeitung des Holzes keine giftigen, chemischen Substanzen benutzt. Das umfasst beispielsweise Lacke, Lasuren und Farben sowie Klebstoffe und Leime.
  • Bei der Isolierung und Dämmung wird auf natürliche Materialien wie Holzwolle oder Hanffaser gesetzt.
  • Die Energieversorgung des Gartenhauses erfolgt auf umweltfreundliche Weise. Sie können sich beispielsweise für LED für die Gartenhausbeleuchtung entscheiden, da die Leuchtdioden energiesparend und langlebig sind. Außerdem bietet es sich an, für die Stromgewinnung eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu verwenden. Ebenso wie der Solarstrom trägt die Regenwasseraufbereitung dazu bei, dass Gartenhäuser nachhaltig sind.

Erkennungsmerkmale von nachhaltigen Gartenhäusern

Holz aus ökologischer Waldnutzung muss diversen Richtlinien entsprechen. Diese werden in Deutschland u. a. vom Deutschen Forstwirtschaftsrat, vom Deutschen Holzwirtschaftsrat und vom Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V. formuliert und überwacht (siehe: Naturland Richtlinien zur Verarbeitung). Im nationalen und internationalen Rahmen ist zudem das Forest Stewardship Council (FSC) für die nachhaltige Forstwirtschaft verantwortlich. Sie hat ebenfalls einen Regelkatalog veröffentlicht, an den sich Betriebe halten müssen, um das begehrte FSC®-Zertifikat zu erhalten. Dazu gehört es z. B., lange Transporte und Lagerungen zu vermeiden sowie nur gewisse (nicht gentechnisch veränderte) Hölzer auf bestimmte Weise zu verarbeiten. Einmal im Jahr werden die Betriebe überprüft, bevor sie ihre Produkte mit dem FSC®-Siegel kennzeichnen dürfen. Verlassen Sie sich auf FSC®-zertifizierte Gartenhäuser, wie sie bei der Gartenhaus GmbH in zahlreichen Modellen angeboten werden, dürfen Sie sich also sicher sein, dass kein Raubbau an der Natur betrieben wird und dass der Fokus auf dem Umweltschutz, der Nachhaltigkeit und dem ökologischen Bauen liegt.

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