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Mit der richtigen Fensterwahl zu mehr Wohngefühl und besserer Energienutzung

Fenster sind seit jeher elementarer Bestandteil der Architektur. Sie erlauben einen Ausblick in die Umgebung, lassen das natürliche Licht in das Rauminnere und dienen der Belüftung. Vielleicht aber gerade weil sie so allgegenwärtig sind, werden häufig die Optionen verkannt, mit Fenstern das Wohngefühl zu verbessern.

Außerdem sollten die technischen Neuerungen nicht verkannt werden, die eine bessere Energienutzung ermöglichen.

Zunehmende Möglichkeiten

Es ist kein Zufall, dass bei Neubauten zunehmend mehr Fensteranteil zu verzeichnen ist. Größere Glasfronten und bodentiefe Fenster sind keine Seltenheit mehr. Das liegt einerseits am positiven Effekt auf das Wohnambiente, denn je mehr Licht hereinströmt, desto größer und freundlicher wirken Räume. Andererseits kann mithilfe von Fenstern heutzutage auch Energie gespart werden. Weil das Tageslicht besser genutzt wird, bedarf es erst später der künstlichen Beleuchtung. Zudem erlauben größere Fensterflächen eine effektivere Nutzung der Sonneneinstrahlung, weshalb auch Heizkörper erst im späteren Tagesverlauf in Betrieb genommen werden müssen.

Lange Zeit war genau das Gegenteil der Fall: Fenster galten aufgrund schlechter Abdichtung als Problemfall für die Energieeffizienz. Durch höherwertige Rahmen und beträchtliche Fortschritte in der Verglasungstechnik ist das mittlerweile aber anders.

Vorausdenken und Umrüsten

Wer sich noch in der Planungsphase des Hausbaus befindet, sollte diese Aspekte berücksichtigen. Die positiven Effekte natürlichen Lichts sind nicht zu überschätzen. Beim hohen Anschaffungspreis qualitativ hochwertiger Fenster sollten zudem die späteren Ersparnisse bedacht werden. Bei bereits vorhandenen Fenstern ist eine Änderung der Größe meist sehr aufwendig. Dennoch sollte in Zeiten steigender Energiepreise zumindest über eine Umrüstung auf energieeffizientere Fenster nachgedacht werden.

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