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Home-Spa – Wellness fürs Zuhause

Whirlpool

Manchmal ist es einfach Zeit, den Akku aufzutanken. Ganz besonders gut gelingt ein Reset von Körper und Seele mit einer Auszeit im Spa. Wäre es nicht traumhaft, wenn Sie dafür nicht einmal das Haus verlassen müssten? Auch zu Hause lässt sich ein Home-Spa umsetzen. Der Wellnessbereich im eigenen Heim wird dabei zum Badezimmer+: Sauna, Whirlpool, Infrarot-Dusche, Dampfbad und Ruhezone lassen keine Wünsche offen. Ein Stück Luxus, das hilft, die Seele baumeln zu lassen.

Wie viel Luxus darf es sein?

Wenn Sie einmal eine kurze Auszeit brauchten, haben Sie sicher schon mit ein paar Maßnahmen eine Spa-Minimal-Version inszeniert. Für die Flucht aus dem Alltag lassen Sie ein wohlduftendes Schaumbad ein, spielen etwas atmosphärische Musik, sorgen für sanftes Licht und genießen ein Lieblingsgetränk. Der Erholungseffekt stellt sich ein und Sie wissen genau: Daran und an mehr könnten Sie sich gewöhnen. Mit konkreten Maßnahmen lässt sich womöglich Ihr Dachboden oder Keller in ein echtes Spa umbauen und von einer heimischen Wohlfühloase profitieren. Welche Elemente sind Ihnen wichtig?

Sauna

Die Sauna als Favorit

Bei der Planung eines Home-Spas ist sie die erste Wahl: die Sauna. Saunagänge sind nicht nur entspannend, sondern auch sehr gesund. Der Kreislauf wird angeregt und die Abwehrkräfte gestärkt. Ganz besonders nach sportlichen Aktivitäten hilft das Saunen bei der Regeneration. Aber auch der Haut tut das Schwitzen gut: Schlacken werden abgebaut und das Hautbild verbessert.

  • Die beliebteste Version im heimischen Spa ist dabei die klassische finnische Sauna.
  • Finnische Saunen werden in unterschiedlichen Größen und Formen angeboten.
  • Selbst im kleinen Home-Spa findet eine Miniversion deshalb meist Platz.
  • Ist das Spa dennoch dafür zu klein, müssen Sie nicht auf eine Sauna verzichten: Der Handel bietet für diesen Fall sogenannte Saunahäuser, die im Garten aufgestellt werden und ebenfalls in vielen Versionen erhältlich sind.

Der Whirlpool: Abschalten und Entspannen

Ein wahres Entspannungswunder ist auch der Whirlpool. Das warme Bad in sprudelnden Luftbläschen massiert den Körper und sorgt unmittelbar für ein echtes Spa-Feeling. Für Leib und Seele eine echte Auszeit. Deshalb hat der Luxus-Klassiker schon viele Jahre auf dem heimischen Markt einen festen Platz und ist in etlichen Varianten, Größen, Formen und Farben erhältlich. Eine entspannende Beleuchtung ist oft inklusive und wird – genau wie die Düsen – meist per Fernbedienung gesteuert. Egal ob rund oder eckig, bodengleich eingebaut oder sogar in die Badewanne integriert: Whirlpools werden immer beliebter. Und genau wie bei der Sauna gibt es auch bei Whirlpools Varianten für den Garten, falls der Platz im Haus nicht reicht.

Whirlpool draußen genießen

Infrarot-Kabinen oder Duschen: Das Plus für die Gesundheit

Noch nicht so lange auf dem Markt wie Whirlpool oder Sauna, aber schon ähnlich beliebt, sind Infrarot-Kabinen oder -Duschen. Statt trockener Saunahitze liefern sie eine wohltuende Tiefenwärme, die selbst starke Verspannungen löst und Gelenke lockert. Speziell im Herbst und Winter, wenn die Kälte durch Mark und Bein geht, ist die entspannende Wirkung unglaublich angenehm. Besonders für empfindliche Personen ein großer Vorteil:

  • Anders als in der Sauna wird die Wärme hier durch Infrarotstrahler erzeugt.
  • Die Strahler wärmen nicht die Umgebungsluft, sondern den Körper.
  • Dadurch bleibt die Lufttemperatur in der Kabine bei angenehmen 25 bis 45 Grad Celsius.

Zudem ist eine eigene Infrarotkabine nicht unbedingt notwendig: Einige Modelle vereinen Infrarot-Kabine und Dusche und damit die beiden Wohlfühlelemente Wärme und Wasser. Die Infrarotdusche schafft zusätzliche Wärme schon während der morgendlichen Dusche und gezielte Entspannung beispielsweise im Nacken- und Rückenbereich. Bei der Installation haben Sie die Wahl: Entweder Sie entscheiden sich für ein neues, kombiniertes Modell oder Sie rüsten Ihre alte Dusche nach, denn auch das ist heute möglich.

Solardusche

Das Dampfbad: Gut für die Haut

Genügen Ihnen Sauna und Infrarot nicht, können Sie mit der hohen Luftfeuchtigkeit eines heimischen Dampfbades oder Hamams entspannen. Diese ist sogar noch höher als in der Sauna und liegt bei etwa einhundert Prozent. Der große Vorteil: Wie auch in der Sauna wird die Haut durch eine Öffnung der Poren von Ablagerungen befreit. Eine anschließende kalte Dusche schließt die Poren wieder und belebt den Kreislauf. Für Temperaturempfindliche ist vor allem die Maximaltemperatur von fünfundfünfzig Grad Celsius entlastend.

Der Ruhebereich: Ein krönender Abschluss

Wird der Kreislauf gefordert, ist anschließende Ruhe sehr wichtig. Damit dies gelingt, sollte in Ihrem Home-Spa Platz für einen gemütlichen Ruhebereich sein. Besonders gut geeignet sind bequeme Liegen, die zum Einrichtungsstil Ihres Spas passen. Auch farblich sollten Sie sich zurückhalten: Dezente, ruhige Farben in natürlichen Tönen fördern nachweislich die Entspannung und verdoppeln den Wohlfühleffekt.

Badezimmer - Dekoration

Für die richtige Stimmung: Sanfte Beleuchtung

Mindestens ebenso wichtig für das richtige Spa-Gefühl: die passende, sanfte, warme Beleuchtung. Wenn Sie also die Planung Ihres Spas vornehmen, denken Sie an schöne Wand- oder Deckenlampen, Spots oder LED-Panels mit warmweißem Lichtspektrum. Empfehlenswert sind besonders Leuchten, die für indirektes Licht sorgen. Mit moderner LED-Technologie ist auch ein Farbwechsel je nach Stimmung möglich.

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