Aktuell 10 Nutzer online
| 119.118 in 2024

Ein Pool im eigenen Garten

Der Sommer ist in unseren Breiten zwar unbeständig, wenn er jedoch da ist, dann mit voller Wucht und Temperaturen über 30 Grad. Und an diesen Tagen wünscht sich so mancher, einen eigenen Pool im Garten zu haben, um den Temperaturen angemessen zu trotzen. Jetzt aber mal ehrlich, eigentlich ist es doch gar nicht so abwegig, ein eigenes Schwimmbecken im Garten in installieren. Wer schon immer mal mit diesem Gedanken gespielt hat, sollte sich im Vorfeld einfach mal Gedanken darüber machen, welche Art von Pool für seine Anforderungen die optimale Lösung darstellt. Welchen Betrag möchte ich ausgeben; kann ich alles in Eigenregie erledigen und soll der Pool fest installiert oder abbaubar sein? Alles Dinge, die vor dem Kauf gut überlegt sein wollen!

Plastik-Planschbecken verspricht Spaß für Kinder

Wer seinen Kindern an heißen Sommertagen eine Freude machen will und nur wenig Platz im eigenen Garten hat, kann auf das klassische, aufblasbare Planschbecken aus Plastik zurückgreifen. Für ein kleines Budget sind diese runden oder eckigen Plastikbecken bereits zu bekommen. Einfach aufblasen und mit Wasser füllen, schon können die Kinder im Becken planschen und sich nach Herzenslust erfrischen. Es gibt auch Hartschalenpools, die vergleichbar mit Sandkästen aus Plastik, einfach an einer ausgewählten Stelle aufgestellt und mit Wasser befüllt werden. Wenn die Sonne brennt, sollten Sie allerdings daran denken, einen Sonnenschirm über dem Pool aufzuspannen – schließlich ist zarte Kinderhaut für Sonnenbrand besonders anfällig.

Ein Aufstellpool ist im Herbst wieder schnell abgebaut

Aufstellpools bieten an heißen Tagen Wassserspaß für die ganze Familie. In diesen Pools ist die Wassertiefe so bemessen, dass auch Erwachsene bequem einige Züge in diesen Becken schwimmen können. Günstige Aufstellpools gibt es bereits ab 100 Euro in Baumärkten oder online zu kaufen. Beim Preis kommt es – wie bei allen anderen Produkten auch – immer auf die Qualität, die Größe und die Ausstattung an. Wer sich jedoch mit dem Einsteigermodell zufriedengibt, kann auf jeden Fall einen Sommer die Erfrischung im kühlen Nass im eigenen Garten genießen. Für diese Art Pool gilt, wie für fest installierte oder in den Boden eingelassene Pools auch, dass die Verkehrssicherheitspflicht einzuhalten ist. Dazu gehört etwa, dass das Grundstück, auf dem sich der Pool befindet, eingezäunt sein muss und die Einstiegsleiter immer dann abgenommen ist, wenn sich der Eigentümer nicht am Pool befindet.

Da der Pool ein stehendes Gewässer ist, ist es ratsam, das Wasser mehrere Stunden pro Tag umzuwälzen, damit Bakterien und Algen nicht überhand nehmen. Trotz dessen bleibt es in den allermeisten Fällen nicht aus, dass noch Chlor oder Algenschutz ins Wasser kommt. PH-Wert Tests bieten Sicherheit darüber, wieviel Zusätze ins Wasser gegeben werden müssen, um sicher und ohne Gefahren schwimmen zu können.

Echte Poolfans favorisieren den Einbaupool

Wer keinen Sommertag ohne ein Eintauchen ins kühle Nass verbringen kann, für den eignen sich Einbaupools besonders. Ähnlich einem Aufstellpool, jedoch eingelassen ins Erdreich, verspricht dieser Pool unbeschwerten Sommerspaß.

Beim Einbaupool kommt man um den Beton nicht herum. Er ist im Prinzip genauso konstruiert wie der Aufstellpool. Der Unterschied: er verschwindet unter der Erde. Die Preise für einen Einbaupool liegen zwischen zirka 500 und 20.000 Euro. Durchschnittlich sind die Modelle zwischen 1,20 und 1,50 Meter tief. Wie bei den Aufstellpools unterscheiden sie sich in Größe und Ausstattung sehr stark.

Beim Bauen und Installieren eines solchen Pools sollten Sie auf Nummer sicher gehen – wer sich das Errichten eines Einbaupools nicht zutraut, vertraut hierbei besser auf einen Fachmann oder ein spezialisiertes Unternehmen für Poolbau. Ohne Ausschachtarbeiten ist es wohl kaum zu schaffen, das Loch für den Pool in den Boden zu bringen. Auch auf eine Bodenplatte aus Beton kann hier nicht verzichtet werden. Wird das Becken nun aus Beton gegossen und danach verfliest und verfugt oder setzen Sie lieber auf fertige Becken aus widerstandsfähigem Polymaterial oder Edelstahl? Alles eine Frage des Anspruchs und des Geldbeutels, möglich ist hier vieles. Weil das so ist, ist es auch immens wichtig, sich vorab verschiedene Pools anzuschauen und sich dann Angebote einzuholen – sich Zeit lassen und Preise vergleichen, kann bares Geld sparen!

Naturliebhaber setzen auf den Schwimmteich!

Die Königsdisziplin im Bereich Schwimmbecken im eigenen Garten stellt wohl der naturnahe Schwimmteich dar. Wenn das Gartengrundstück ausreichend groß ist, lässt sich ein Schwimmteich harmonisch in den Garten integrieren. Ganz ohne Chemie, allein mit natürlicher Regenerationszone ausgestattet, bietet der Schwimmteich im Sommer tollen Wasserspaß für die ganze Familie – wenn die Schwimmsaison vorüber ist, bietet der Teich sein wahres Potenzial, denn zu allen Jahreszeiten ist ein solcher Teich ein echter Augenschmaus. Weitere Informationen über schöne Schwimmteiche finden Sie beispielsweise unter www.naturagart.de.

Auf Social Media teilen

Auch interessant