Der erste Eindruck zählt, prägt und bleibt im Gedächtnis der Menschen haften. Das gilt selbstverständlich für alle Bereiche des Lebens. Deshalb sollten Sie den ersten Eindruck Ihres Hauses auf Gäste und Besucher nicht außer Acht lassen!
Hierzu zählen zweifelsohne eine optisch ansprechende und hochwertige Fassade, aber auch ein gepflegter Zuweg oder eine optisch ansprechende Einfahrt. Es gibt einige wichtige Faktoren zu beachten, damit das Projekt Einfahrt ein voller Erfolg wird!
Das Anlegen und Befestigen einer Einfahrt ist keine leichte Aufgabe – zumindest nicht, was die Auswahl des richtigen Bodenbelags betrifft. Hier ist das Sortiment der Baustoffhändler und Baumärkte riesengroß: neben Splitt, Kies und Schotter eignen sich zudem Pflastersteine, sogenannte Rasenkammersteine aber auch Natursteinplatten, Pflasterklinker und Asphalt. Letzter Bodenbelag besitzt einen hohen Bau- und Kostenaufwand und ist somit nicht für die Verarbeitung von Laien geeignet – alle anderen Materialien können Sie mit ein bisschen handwerklichem Geschick selbst verlegen.
Splitt, Kies, Schotter, Pflastersteine, Rasenkammersteine, Natursteinplatten und Pflasterklinker haben überzeugen durch weitere Vorteile – so versickert das Regenwasser auf diesen Bodenbelägen schnell und problemlos und macht eine Entwässerungsrinne unnötig. Asphalt und Natursteinplatten (in einem Zementmörtelbett) hingegen benötigen spezifische Entwässerungsinstallationen.
Nachteilig wirkt sich eine Entscheidung für Splitt, Kies und Schotter in der kalten Jahreszeit aus – die Baustoffe lassen sich nämlich nicht so einfach vom Schnee befreien. Zudem sind diese sehr unkrautanfällig – wie im übrigen auch Pflastersteine und Natursteinplatten auf einem Kiesbett.
Egal, für welchen Bodenbelag Sie sich entscheiden, um lange Freude an Ihrer Einfahrt zu haben, sollten Sie das Fundament ordnungsgemäß und einwandfrei anlegen. So besteht dieses zum Beispiel für Pflastersteine aus einer verdichteten Schicht aus Kies und Feinsplitt.
Über das geeignete Fundament informieren Sie sich am Besten beim Baustoffhändler oder Straßenbauermeister Ihres Vertrauens. Dort können Sie sich auch gleich eine Rüttelplatte zum Verdichten des Fundaments ausleihen oder den Fachleuten einen Arbeitsauftrag erteilen.
Ein höherer Bau- und Kostenaufwand sowie die benötigte Entwässerung können sich rechnen. Immer dort, wo Einfahrten häufig befahren werden, sollten Sie Asphalt den Vorzug geben. Er ist sehr robust und langlebig.
Fazit: Egal, für welchen Bodenbelag Sie sich letztendlich entscheiden – er muss Ihnen gefallen. Selbstverständlich können Sie auch unterschiedliche Bodenbeläge, Steinsorten und Materialien kombinieren und so Ihre Einfahrt gekonnt in Szene setzen.