Aktuell 10 Nutzer online
| 151.838 in 2024

Bilder im Einklang mit dem Wohnambiente an die Wand bringen

Wer sich ohne vorherigen Plan daran macht, Bilder, Fotos oder Gemälde an die Wand zu nageln, wird von dem Ergebnis wohl maßlos enttäuscht sein. Denn ohne Ausmessen und planen kann es sehr leicht passieren, dass Bilder zu niedrig, zu hoch, zu weit links oder rechts oder einfach nur völlig unpassend hängen. Die eigene Vorstellung kann leicht täuschen – deshalb ist es stets wichtig, sich eine kleine Skizze zu machen, wie die Fotos am Ende an der Wand angebracht sein sollen.

Wenn Sie sicher sind, wie die Bilder an der Wand angeordnet sein sollen, können Sie anfangen. Legen Sie sich am besten Wasserwaage, Bohrer, Hammer, Nagel und den Staubsauger zurecht und beginnen mit der Anordnung.

Keine Norm bei Anordnung von Bildern

Im Grunde ist bei Bildern und Gemälden alles erlaubt, was gefällt. Dennoch gibt es auch hier einige Tipps und Tricks, um eine Wand mit Bildern optimal zu gestalten. Setzen Sie beispielsweise besondere Bilder auf einer farbig abgesetzten Wand in Szene – so gewinnen diese zusätzliche Ausstrahlung. Schön harmonisch ist es, wenn sich die Farben der Einrichtung und der Wohnaccessoires auf Fotos und Bildern wiederfinden. Andererseits ist ein gewollter Farbbruch ebenso reizvoll! Hier müssen Sie schauen, welcher Stil Ihrem Typ eher entspricht.

War es vor Jahren noch ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Bild immer mittig an einer Wand hängen muss, ist es heute so, dass es sogar gewollt ist, wenn ein Bild eher links oder rechts ausgerichtet ist. Kombinieren Sie verschiedene Bildformate ruhig miteinander oder wählen gezielt nur kleine oder recht große Rahmenformate aus – alles ist möglich. Dekorieren Sie eine Wand beispielsweise mit nebeneinander oder auch untereinander angeordneten Bildern im gleichen Format und mit dem gleichen Abstand zueinander – das wirkt sehr modern und passt am besten zu einer gradlinigen, schlichten Einrichtung. Ob bunt oder schwarz-weiß, Radierung oder Druck – lassen Sie sich nicht verunsichern, denn Kunst ist immer auch eine reine Geschmackssache und liegt deshalb immer auch im Auge des jeweiligen Betrachters.

Bilder und Fotos sollen an der Wand wirken!

Bilder wollen gesehen werden, deshalb gilt: Ein einzelnes Bilder immer in Augenhöhe aufhängen, eine Kombination mehrerer Bilder kann ruhig etwas höher und dementsprechend tiefer angeordnet sein. Testen Sie immer, ob beispielsweise ein Gemälde an dem gewählten Platz genug Licht bekommt, um wirken zu können. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, muss hier überlegt werden, ob nicht eine Bilderleuchte zum Einsatz kommen sollte. Achtung: In diesem Fall werden Elektrikerarbeiten nötig sein, um den gewünschten Anschluss zu schaffen.

Arrangieren Sie Ihre Bilder an der Wand so, dass Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Wie gesagt, erlaubt ist, was Ihnen gefällt!

Auf Social Media teilen

Auch interessant