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Bewegungsmelder – mehr Sicherheit rund ums Haus

Optimal ausgerichtete Lampen, die gleichzeitig als Bewegungsmelder fungieren, beleuchten nicht nur den Garten und die Zuwegungen in der Dunkelheit, sondern können auch dafür sorgen, dass Einbrecher abgeschreckt sind und dieses Anwesen von ihrer Liste streichen.

Außenleuchten mit Bewegungsmelder sind gerade auch für Menschen mit Behinderungen oder für ältere Menschen eine große Hilfe und bieten einen echten Sicherheitsaspekt – so muss niemand mehr im Dunkeln lange nach dem Haustürschlüssel suchen. Wenn die Wege rund ums Haus mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind, bringt das für uns alle eine große Sicherheit. Niemand kann sich mehr im Schutz der Dunkelheit anschleichen und die Menschen von außen durch die Fensterscheiben beobachten, denn sobald eine Bewegung oder Wärme von den Leuchten wahrgenommen wird, reagieren diese mit hellem Licht.

Leuchtdauer und Ausrichtung individuell einstellen

Dabei kann jeder ganz einfach die Leuchtdauer individuell steuern. Einfach direkt an der Lampe einstellen oder mittels einer Zeitsteuerung die Dauer festlegen. Je nach Modell und Leuchtmittel strahlt die Lampe reinweiß oder in einem etwas gedämpften Farbton. Der Bewegungsmelder ist eine energiesparende Variante, für die nötige Sicherheit rund ums Haus zu sorgen!

Es gibt verschiedene Bewegungsmelder-Typen, und zwar diese:

  • Radarbewegungsmelder,
  • Ultraschallbewegungsmelder und
  • Infrarot-Bewegungsmelder

Modelle mit Infrarot-Sensor reagieren auf Körperwärme, Ultraschall-Modelle funktionieren nach einem anderen Prinzip: Erst wenn die ausgesendeten mechanischen Schallwellen unterbrochen werden, strahlt die Lampe. Radar-Modelle funktionieren ebenfalls mittels reflektierender Wellen, jedoch mit der Besonderheit, dass diese Geräte mit elektromagnetischen Schwingungen arbeiten, die Bewegungen auch durch Holz, Glas oder Rigips wahrnehmen und aus diesem Grund auch eine verdeckte Montage zulassen.

Mindestanforderung für Bewegungsmelder – Schutzklasse IP 44

Welcher Bewegungsmelder nun für ein Haus der passende ist, muss jeder Hausherr selbst festlegen. Eines jedoch ist von höchster Wichtigkeit – die Montage an der richtigen Stelle! Wenn nicht optimal positioniert wird, kann die Wirkung eines Bewegungsmelders ganz schnell „verpuffen“. Nur dann, wenn ein bestimmter Korridor vom Sensorfeld erfasst wird, kann diese Lampe auch perfekt funktionieren. Es kann deshalb sein, dass Bauherren hier ein wenig experimentieren müssen, bevor der Bewegungsmelder so ein- und ausgerichtet ist, dass er nur dann leuchtet, wenn er wirklich soll.

Wenn eine Katze oder ein Igel durch den Garten streunt, kann bereits das Licht angehen. Hier sollte der Bewegungsmelder so eingestellt werden, dass die Lampe nicht leuchtet, wenn sich ausschließlich direkt am Boden etwas bewegt. Achten Sie darauf, dass Ihr Bewegungsmelder mindestens der Schutzklasse IP 44 genügt. Dann ist das Modell gegen Spritzwasser und das Eindringen von festen Fremdkörpern größer als einen Millimeter geschützt.

Gerade für Menschen mit Einschränkungen oder Behinderungen ist es wichtig zu wissen, welche wissenswerten Informationen für das barrierefreie Bauen und Wohnen sonst noch von Bedeutung sein können.

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