Swimmingpools
Swimmingpools bieten erfrischende Abkühlung an heißen Sommertagen, sorgen beleuchtet des Nachts für sanftes Licht im Garten und erfreuen sich besonders unter Kindern und Jugendlichen hoher Beliebtheit. Schmeißt Du gerne Gartenpartys und möchtest daraus nur zu gerne eine eigene Poolparty machen, lohnt es sich, in die Welt der hochwertigen Swimming-Pools einzutauchen
Hast Du genügend Platz im Garten, kannst Du einen festinstallierten Swimmingpool nachträglich anschaffen, beim Bau der Immobilie direkt mitplanen oder auf eine Variante zu günstigem Preis ausweichen: einen Aufstellpool. Denn auch zu günstigeren Preisen bekommst Du durchaus langlebige Lösungen. Möchtest Du gerne beheizt im Freien baden, wirst Du in unserem Ratgeber zu Whirlpools und Jacuzzis fündig. Passend zum Pool kann eine Pooldusche zum Einsatz kommen – auch als Solardusche ohne Stromverbrauch. Hast Du weniger Platz und möchtest auf Abkühlung nicht verzichten, findest Du in unserem Ratgeber zu Gartenduschen Details.

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Vielfalt von Swimmingpools
Swimmingpools gibt es in verschiedenen Formen, beheizt, mit oder ohne Abdeckung und vielen weiteren Funktionen. Ob rundes Stahlwandbecken, rechteckiges Schwimmbecken, mit oder ohne zuverlässiger Sandfilteranlage: In unserem Produktfinder kannst Du Dich von Vielfalt und Design der Swimmingpools inspirieren lassen. Wir verraten Dir, was Du vor dem Kauf oder Bau eines Swimmingpools beachten musst. Bevor Du Dich für einen Pool entscheidest, solltest Du Dir auch über den Pflegeaufwand im Klaren sein und sicherstellen, dass Du diesen erfüllen kannst. Denn die wöchentliche Reinigung ist ein absolutes Muss für jeden Poolbesitzer.
Ist Deine Immobilie schon geplant, der Garten aber nicht? Dann nimm die Integration eines Swimmingpools direkt mit in die Gartenplanung auf. Wenn sich der Swimmingpool nicht gleich als solcher outen soll, Du aber dennoch die Möglichkeit haben willst, im eigenen Garten zu schwimmen, kommt auch ein bepflanzter Schwimmteich für Dich infrage. Auch dazu haben wir einen Ratgeber erstellt.
Poolarten
Einbaupools, Aufstellpools und Infinity Pools
Ist der Pool in die Erde eingelassen, so wird von einem Einbaupool gesprochen. Dem gegenüber stehen Aufstellpools, die ebenerdig aufgestellt werden. Für beide Poolarten ist ein solides Fundament nötig, denn befüllt bringen schon kleine Swimmingpools schnell 500 Kilogramm und mehr auf die Waage. Entsprechend belastbar muss der Untergrund sein, bevor ein Swimmingpool aufgestellt und befüllt werden kann. Beide Poolarten benötigen Filteranlagen, um das Wasser keimfrei und sauber zu halten, sowie Zubehör. Formen und Größen sind vielseitig. Auch Aufstellpools und Fertigbecken gibt es in oval, rund, rechteckig, quadratisch, acht- oder fünfeckig.
Als Pool der Extraklasse zählt der Infinity Pool. Dieser verlangt nach einer beeindruckenden Aussicht und hat zum Ziel, die Wasseroberfläche nahtlos in den Horizont übergehen zu lassen, sodass es scheint, als nähme der Pool kein Ende. Für Grundstücke an Bergen, die über Natur oder Städte thronen, auf jeden Fall eine Überlegung wert. Bekannt sind Infinity Pools aus Luxus-Resorts an den schönsten Orten der Welt, die gerne für Hochzeitsreisen angesteuert werden. Infinity Pools sind so konzipiert, dass sie wie kantenlose Schwimm- und Reflexionsbecken wirken, die unendlich (infinity) sind. Im Folgenden haben wir Dir die Vorteile der drei Poolarten zusammengestellt:
Art | Vorteile |
Einbaupool | – Fester Bestandteil der Gartenplanung, weshalb sich ein Einbaupool optimal in das Gesamtbild integriert. – Ein Einbaupool lässt Raum für interessante Eigenkonstruktionen, was Formen und Verläufe des Pools betrifft. |
Aufstellpool | – Individuell zu platzieren und damit sehr flexibel. – Abbaubar, sodass sich die Fläche im Winter anders nutzen lässt. |
Infinity Pool | – Vermittelt Luxus, Freiheit und Wohlstand. – Unterstreicht die einzigartige Lage Ihres Hauses. |

Swimmingpool Becken aus verschiedenen Baustoffen
Die Wahl des Schwimmbeckens zählt zu einer der größeren Entscheidungen. Folgende Materialien werden zum Bau eines Pool Beckens eingesetzt:
- Edelstahl
- Styropor (als Baustein-System)
- Polypropylen
- Keramik
- Stahlwandbecken
- Kunststoffe wie PVC (besonders für Innenhüllen)
- Mit Holz verkleidete Becken
Ob Achtformpool oder Rundpool als Gartenpool – Badespaß für die ganze Familie gibt es sowohl im Einbaupool wie Aufstellbecken.

Was Du vor der Anschaffung eines Einbaupools wissen musst
Für die Pool Technik solltest Du auf Expertenwissen zurückgreifen. Informier Dich frühzeitig darüber, was Du brauchst und wer Dich bei der Umsetzung unterstützen kann. Im Vorfeld Deines Pool-Baus solltest Du Dir außerdem über folgende Dinge Gedanken machen:
Die Antwort auf diese Frage ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Informier Dich bei Deinem örtlichen Bauamt. Pools bis 50 Kubikmeter sind in der Regel ohne Baugenehmigung zu errichten.
Im Schnitt sind Swimmingpools vier Meter breit und haben eine Wassertiefe von mindestens 80 Zentimetern, eher jedoch von 1,3 oder 1,4 Metern.
- Wie soll der Einstieg in das Schwimmbecken aussehen?
- Plane Filter, Gegenstromanlagen und Beleuchtung direkt mit ein!
- Soll eine Pooldusche mitinstalliert werden?
Falls Dein Pool direkt an die Terrasse angeschlossen werden soll, gilt es auch, den Terrassenbau mitzudenken.
Ideal sind freie Flächen, die der Sonne ausgesetzt sind. Bäume und Büsche sorgen für schnelle Verschmutzung. Ein Skimmer kann Verschmutzungen entgegenwirken und sollte ebenfalls eingeplant werden.
Geplant wird, bevor die Erdarbeiten beginnen. Mach Dir deshalb Gedanken darüber, wie tief Dein Pool werden soll und beachte, dass er nicht mehr als 50 Zentimeter Einstiegshöhe hat.
Ist Dein Grundstück gut zu erschließen, sind alle Möglichkeiten gegeben. Fertigbecken werden mit einem Kran einfach in Deinen Garten gehoben. Ist Dein Grundstück hingegen schlecht mit einem Kran zu erreichen, so eignen sich Styroporsteine zum Betonieren am besten für Dein Anliegen.
Pooltreppe
Wie möchtest Du Deinen Pool betreten? Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Es braucht nicht zwingend eine Treppe. Ein Pool, der von der Terrasse eingefasst wird, kommt auch ohne eine Treppe aus – auf dem Beckenrand abgestützt, führt auch ein Weg hinaus. Dennoch stellt eine Treppe oder Leiter einen Sicherheitsfaktor dar. Besonders Kinder und Hunde haben es so leichter und finden schneller Halt, wenn die Kräfte nachlassen oder Wasser verschluckt wurde. Wer nicht auf seine Armmuskulatur setzen möchte, der findet eine breite Auswahl an Pooltreppen. Dazu zählen:
- Eine mobile Trittleiter für das Schwimmbecken. Diese herkömmliche Leiter erinnert an die eines Trampolins.
- In Fertigbecken bereits integrierte Treppen, die wie das gesamte Becken gegossen wurden.
- Stufen mit Geländer, die ins Wasser führen.
- Fest montierte Edelstahlleitern wie aus Schwimmbädern bekannt.
- Schlichte Acryltreppen.
Lass Dich in unserem Produktfinder inspirieren. Pooltreppen kannst Du auch beleuchtet erhalten. Je nach Immobilie kann eine Pooltreppe auch den architektonischen Stil des Hauses unterstreichen. Auch die Form des Pools kann die Wahl der Treppe beeinflussen. Ein Rundpool oder Achtformpool kann mit besonderen Anfertigungen in Szene gesetzt werden.
Leg Wert auf rutschfeste Stufen! Ob hochwertige Einbautreppe oder Edelstahlleiter – schnelles Wegrutschen solltest Du vermeiden. Auch ein beidseitiger Handlauf kann für mehr Sicherheit sorgen. Gestalte Deinen Einstiegt bequem, komfortabel und gleichzeitig so elegant wie möglich.
Swimmingpool Komplettsets
Mit der Wahl von Form, Material und Größe des Swimmingpools ist es noch nicht getan. Wer davor zurückschreckt, sich mit allen Details zum Pool auseinanderzusetzen, der kann aus einer breiten Masse an Komplettsets wählen. Hier sind bereits zahlreiche wichtige Entscheidungen getroffen und Lösungen passend zusammengestellt worden. Höchste Qualität und neuste Technik ermöglichen verschiedene Kombinationen. Lass Dich in unserem Produktfinder inspirieren und finde das passende Set für Deinen Garten und Deine Immobilie. Komplettsets gibt es für Einbaupools wie Aufstellbecken.
- Preis
- Marke
- Poolart
- Größe
- Material
- Einstieghilfe integriert
- Fassungsvermögen
Poolüberdachung
Damit die Wasserqualität längerfristig hoch bleibt, ist die Poolpflege besonders wichtig. Zur Erleichterung des Arbeitsaufwandes trägt eine passende Poolabdeckung bei. Diese verhindert, dass Laub, Staub und anderer Schmutz in das Wasser gelangen. Es gibt elektronisch ausfahrbare Abdeckungen, die Du per Knopfdruck steuerst. Für Aufstellpools gibt es faltbare Koppeln, die Du wie ein Cabrio-Dach oder eine Gartenmuschel nach dem Badespaß über dem Pool schließt. Andere Poolüberdachungen erinnern leicht an ein Gewächshaus. Wähl aus einem umfangreichen Sortiment aus oder beziehe die Poolabdeckung als Kriterium für den Kauf eines Komplettsets mit ein.
Poolumrandung
Für die Poolumrandung kommen verschiedene Materialien in Frage. Für welches Material Du Dich entscheidest ist individuell. Wir haben Dir die gängigsten Poolumrandungen zusammengestellt:
- Fliesen: Diese sind leicht zu reinigen, werden bei Kontakt mit Wasser aber schnell rutschig und stellen dann eine Verletzungsgefahr dar. Fliesen gibt es auch in Holzoptik.
- Holz: Im Zusammenhang mit Wasser sind tropische Holzarten wie Teak und Bangkirei sehr beliebt. Aber auch heimisches Holz wie Lärche und Douglasie kommen als Poolumrandung in Frage. Tipp: Achte bei tropischen Hölzern immer auf das FSC-Siegel. Damit gehst Du sicher, dass das Holz aus nachhaltigem Anbau stammt.
- Naturstein: Pflegeleicht, belastbar und je nach Poren nicht so rutschig wie glatte Fliesen. Natursteine sorgen als Poolumrandung für mediterranes Flair. Beliebt sind Travertine, Kalkstein, Schiefer, Sandstein und Granit. Für den Außenbereich werden Natursteine oft aufgeraut – etwa durch Flammen oder Lasern.
- WPC: 60 Prozent Holz und 40 Prozent Kunststoff – eine echte Konkurrenz zu Holz. Der Vorteil: pflegeleicht und splitterfrei. Dafür heizt sich WPC durch den Kunststoffanteil stärker auf als Holz.
- Resysta: Ein eher unbekanntes, dafür 100-prozentig ökologisches Produkt, das aus Reishülsen besteht. Resysta ähnelt Holz optisch mehr als WPC, nimmt kein Wasser auf und kann daher auch nicht aufquellen, ist wetterfest, pilzresistent und splitterfrei. Das Material kann beliebig gestrichen und geölt werden. Ein Material der Zukunft.
- Pflastersteine: Je nach Wahl der Pflastersteine, kannst Du Deinem Garten ein ganz bestimmtes Flair verleihen. Da es Pflastersteine in sämtlichen Farbtönen gibt, eignen sich Pflastersteine für die verschiedensten Stilrichtungen.
Den Pool in ein Meer aus Pflanzen einzubetten, kann optisch sehr schön aussehen, jedoch stellen Pflanzen in unmittelbarer Nähe des Swimmingpools eine Verschmutzungsquelle dar. Wenn Du Pflanzen und Badespaß mischen möchtest, dann schau in unseren Ratgeber zu Schwimmteichen.
Pooltechnik
Zur Pooltechnik gehört sämtliches Zubehör, auf das in Teilen verzichtet werden kann – etwa, wenn es um die Frage der Beleuchtung geht oder um den Einbau einer Poolheizung. Dies sind schöne Features, mit denen sich das Poolerlebnis in die Highend-Version verwandeln lässt. Nicht verzichten darfst Du hingegen auf Filter und Desinfektionstechnik. Was Du dazu wissen musst im Überblick:
Filter und Desinfektionstechnik
Filtersysteme und Desinfektionstechniken sind zugegebener Maßen eine Wissenschaft für sich. Das System hinter der Vielzahl an Produkten ist jedoch im Wesentlichen immer dasselbe. Es geht um die Regulierung des pH-Werts und der Desinfektion des Wassers, etwa durch Chlor oder Aktivsauerstoff. Hinzu kommt die Reinigung durch das Herstellen eines Wasserkreislaufs. Zum einen wird das Wasser in Bewegung gehalten, zum anderen verlässt vorgefiltertes Abwasser den Pool und durch den Filter komplett geklärtes Reinwasser tritt immer wieder frisch aufbereitet in den Pool ein. Krankheitserregende Keime und Bakterien werden dadurch schnell und effektiv abgetötet.
Desinfektionsmittel verhindert auch Wassertrübungen. Sollte es dennoch mal zu Belägen und Eintrübungen des Wassers kommen, sorgen Flockungs- und Algenpräventionsmittel für Hilfe. Für einen mittelgroßen Pool solltest Du mit Kosten von mindestens 500 Euro für einen brauchbaren Poolfilter rechnen.
Setz am besten gleich auf einen Sandfilter. Dieser kommt mit größeren Schmutzpartikeln klar und ist leistungsstärker. Achte unbedingt darauf, dass die Leistungsstärke des Sandfilters zum Filterkessel passt. Ist die Leistung zu hoch für den Kessel, ist die Reinigungsleistung trotz leistungsstarkem Filter schlecht.
Poolheizung
Ein besonderer Genuss ist es, auch bei kalten Temperaturen in angenehm warmem Wasser zu schwimmen. Poolwärmepumpen gibt es ab 400 Euro. Du kannst aus verschiedenen Heizungsarten wählen:
- Eine elektrische Poolheizung braucht eine feste Stromzufuhr, ist einfach zu bedienen und braucht geringe Wartung.
- Solarheizungen für den Pool sind im Winter nicht einsatzbereit, im Sommer jedoch günstig, einfach und eine nachhaltige und somit umweltfreundliche Methode, das Badewasser aufzuwärmen.
- Ein Poolofen aus Holz für Aufstellpools erfordert Brennholz und manuelles Nachlegen von Holzscheiten.
- Ein gasbetriebener Pool-Durchlauferhitzer ist gut zu regulieren, bringt schnelle Ergebnisse und ist günstig. Jedoch ist der Lärmpegel recht hoch.
- Du kannst Deinen Pool auch über die zentrale Heizanlage beheizen. Dies ist günstig, produziert keine Abgase, ist geräuschlos und erfordert kein manuelles Eingreifen.
- Auch eine Standheizung, die mit Diesel oder Öl betrieben wird, kann zum Einsatz kommen, jedoch ist der Wirkungsgrad eher gering.

Swimmingpool selbst bauen
Deinen Pool für den Badespaß mit der ganzen Familie kannst Du auch in Eigenregie bauen. Hierzu ist in jedem Fall wichtig, dass der Boden entsprechend aufbereitet und ebenmäßig ist. Ausgehobene Löcher im Garten solltest Du mit einer Rüttelplatte festklopfen, um späteres ungleiches Einsacken zu vermeiden. Außerdem sollte die Wasserwage für die Pool-Bauphase Ihr bester Freund werden. Als Fundament kommt Beton zum Einsatz.
Nun hast Du die Wahl zwischen dem Einsetzen eines gegossenen Poolbeckens, das Du im Baumarkt auswählen und bestellen kannst, oder aber Du baust Dir Deinen Traum vom Swimmingpool mit Styroporsteinen. Dieses Styropor ist nicht zu vergleichen mit Ummantelungen verpackter Elektrogeräte, solltest Du bei dem Gedanken an Styropor etwa an das letzte Amazon-Päckchen denken.
Styroporsteine gelten als eines der stabilsten und nachhaltigsten Materialien für den Swimmingpool Bau. Die Vorteile von Systembausteinen haben wir im Folgenden zusammengetragen:
- Styroporsteine haben ein geringes Gewicht und lassen sich daher leicht verarbeiten.
- Es reichen 10 Zentimeter Isolierschicht zur Dämmung.
- Ausschnitte für Einbauteile in die Wand sind einfach durchzuführen.
- Du hast die Wahl zwischen 25cm und 50cm hohen Steinen. Mit 50 Zentimetern bist Du zwar schneller fertig, bei 25 Zentimetern hast Du am Ende jedoch mehr Lagen Eisenarmierung verbaut, was für mehr Stabilität sorgt.
- Es gibt spezielle Bauteile für runde Ecken, doch am besten eignen sich Styroporsteine für den Bau rechteckiger Pools. Wer rechteckig baut, hat darüber hinaus Vorteile bei der Pool-Abdeckung. So lassen sich auch automatische Lamellenabdeckungen realisieren.
- Styropor Schalungssteine lassen sich leicht und verhältnismäßig kostengünstig mit Beton befüllen.
Du kannst dann eine vorgefertigte PVC-Innenhülle wählen. Mit einem Einhängeprofil für Folien kannst Du dieses Innenleben auch wieder austauschen. Becken mit Treppen oder spezieller Formgebung solltest Du mit Gewebefolie auskleiden.
Setz einen Oberflächen-Absauger ein. Diese werden unter dem Namen Skimmer vertrieben und helfen, Ihren Pool vor Verunreinigungen zu schützen. Denk an Wanddurchführungen für Einströmdüsen, Poolbeleuchtung (wenn gewünscht) und die entsprechenden Rohre. Alles, was Du zum Eigenbau brauchst, erhältst Du auch als kompletten Bausatz beim Hersteller Deines Vertrauens.
Wenn sich Dein Garten nicht gut erschließen lässt, eignen sich Systembausteine aus Styropor besonders gut, denn diese kannst Du leicht durch den Wohnraum in den Garten transportieren. Ein Kran zum Übersetzen eines Beckens wird nicht benötigt. Das Prinzip hinter dem Baustein-System, ist dasselbe wie bei den Spielzeugherstellern LEGO und Playmobil.
Für mehr Einblicke haben wir Dir zwei Videos vom Toom Baumarkt herausgesucht, die wertvolle Informationen und Tipps bereithalten:
So reinigst Du Deinen Swimmingpool
Wasser kann durchaus zum Gesundheitsrisiko werden, wenn es sich um stehende Gewässer handelt, die hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Dann bilden sich Keime, Bakterien, Algen und andere Substanzen, die Du nicht in Deinem Swimmingpool haben möchtest. Infektionen, darunter auch lebensbedrohliche, können die Folge sein. Entsprechend sorgfältig solltest Du es mit der Poolreinigung halten. Filteranlagen, Kescher, Chlortabletten, Skimmer, akkubetriebene Poolsauger, die funktionieren wie Staubsauger und Poolroboter – zum Reinigen Deines Swimmingpools gibt es eine ganze Reihe Poolzubehör.
Für grobe Verunreinigungen beginnst Du die Pflege Deines Gartenpools mit Kescher und Poolbürste. Für Poolwände und den Beckenboden gibt es Beckenrandreiniger. Damit Du bei der Instandhaltung des Pools den Überblick behältst, haben wir die Pflegeschritte zusammengetragen:
Schritt 1: Entferne groben Schmutz mit Hilfe eines Keschers und einer Poolbürste. So lassen sich sämtliche offensichtliche Ablagerungen wie Blätter, Pollen und Insekten entfernen. Sinkt Laub auf den Boden des Pools, kann es zu hartnäckigen Verfärbungen kommen.
Schritt 2: Nun geht es mit der Poolbürste weiter. Reinige die Poolwände und den Boden. Hierzu trägst Du Beckenrandreiniger auf die Poolbürste auf.
Schritt 3: Der gelöste Schmutz setzt sich auf den Poolboden. Zeit, mit dem Poolsauger den Schmutz aufzusaugen.
Schritt 4: Leere den Oberflächen-Absauger, den Skimmer, regelmäßig. Mindestens einmal die Woche.
Schritt 5: Wie sauber und sicher Ihr Schwimmwasser ist, hängt vom Filtersystem ab. Die Filterpumpe ist das Herz Deines Gartenpools und entscheidet über die Wasserqualität. Den Filter auf seine Funktionalität zu überprüfen ist wichtig – egal ob Sandfilteranlage oder anderes System. Überprüfe regelmäßig den Wasserkreislauf. Wird das Wasser richtig gefiltert? Hierzu prüfst Du, ob im Zusammenspiel Skimmer, Pumpe, Filter, Filtermedium (Kartuschen- oder Sandfilteranlage) und Rücklaufdüsen alles ordnungsgemäß läuft.
Schritt 6: Mit Chlor verbindest Du den beißenden Geruch aus dem Hallenbad? Es geht auch ohne Chlorgeruch – jedoch nicht ohne Chlor. Es wird empfohlen, wöchentlich eine Stoßchlorung durchzuführen. Hierbei wird ein hoher Chlorgehalt ins Wasser gegeben, der Fremdpartikel bindet und zersetzt. So verhinderst Du, dass sich Bakterien, Schmutz und Algen bilden – völlig geruchsneutral.

Die Kosten für einen Swimmingpool
Mit einem Swimmingpool zum perfekten Sommer – dieser Traum kann teuer sein, muss er aber nicht. Die Kosten variieren stark – je nach Größe, Bauart und Ausstattung. Sie verteilen sich auf den Aushub und die Entsorgung der ausgehobenen Erde, das Schwimmbecken, den Einbau und die Wahl der Anschlüsse, Filteranlagen, Pumpen und Umwälzpumpe sowie das Poolzubehör. Außerdem kommen Betriebskosten pro Jahr hinzu.
Als Richtwert kostet ein Swimmingpool mit den Maßen 5 x 3 x 1,2 Metern knapp 15.000 Euro.
- Vergleiche Preise, schau nach Komplettsets, die alle Faktoren einbeziehen, sodass Du nicht unerwartet von zusätzlichen Kosten überrascht wirst.
- Prüfe, was Du in Eigenleistung tun kannst, um die Kosten zu senken.
- Rechne immer mit zehn Prozent Zusatzkosten, um auf der sicheren Seite zu sein.
Ein Swimmingpool lässt sich auch finanzieren – damit entstehen Dir jedoch Konsumschulden.