Briefkästen sind nicht nur funktional und ein Muss für jede Immobilie – sie sind auch besonders vielseitig. Zudem werden Paketbriefkästen im Zeitalter des Online-Shoppings immer beliebter. Bei Edle-Bauelemente.de finden Sie hochwertige Briefkästen und Paketbriefkästen aus langlebigen Materialien in formschönen Designs.
Vom ästhetischen Briefkasten aus Holz mit Sichtfenster über zeitlos elegante Edelstahlbriefkästen mit Gravur bis zum farbenfrohen Modell mit Zeitungsrolle ist für jeden Bedarf etwas geboten. Standbriefkästen für Päckchen, wasserfeste Paketsafes für die Auf- und Unterputz-Montage sowie Paketboxen mit Ständer sind ebenso Teil der Auswahl.
Obwohl man meinen möchte, dass im Zeitalter zunehmender Digitalisierung der Briefkasten bald ausgedient haben sollte, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: im Jahr 2018 stellte die Deutsche Post ungefähr 17,9 Milliarden Briefe zu, im Jahr 2021 waren es noch circa 14,2 Milliarden Briefe. Zwar sind die Zahlen rückläufig, doch es kommen noch kostenlose Postwurfsendungen und zahlreiche kleine Pakete hinzu, die zum Teil von privaten Dienstleistern geliefert werden. Und gerade diese Sparte ist im Wachstum begriffen. Durch den zunehmenden Onlinehandel haben Paketdienste mehr und mehr zu tun. Umso wichtiger ist die Überlegung, welche Kriterien auf einen modernen Briefkasten zutreffen sollten.
Ob Standbriefkasten, der nicht direkt an der Hauswand angebracht werden muss und bei weiten Hofeinfahrten zum Einsatz kommt oder ganze Briefkastenanlagen für Mehrfamilienhäuser – das Sortiment ist groß und wartet mit zahlreichen Materialien auf.
Grundsätzlich werden Briefkästen in zwei Kategorien unterschieden:
Der Fokus in unserem Bauportal liegt auf den Hausbriefkästen. Allein unter den Hausbriefkästen gibt es zahlreiche Variationen.
Ein Hausbriefkasten oder Privatbriefkasten wird am oder im Haus angebracht, um den Postbotinnen und Postboten die Zustellung von Briefen zu erleichtern.
Briefkästen können an der Hauswand, freistehend vor dem Haus, am Ende der Hofeinfahrt oder als Einwurfschlitz in der Haustür oder als Unterputz im Mauerwerk montiert werden.
Darüber hinaus gibt es Kombinationen mit Mülltonnenverkleidungen, die mit einem Briefkasten und privaten Paketkasten ausgestattet sind.
In Mehrfamilienhäusern befinden sich ganze Briefkastenanlagen häufig im Hausflur.
Aufbewahrung für Postsendungen mit individueller Funktion:
Ist der Briefkasten mit oder ohne Zeitungsbox der Witterung ausgesetzt, muss er besonders strapazierfähig sein. Ansonsten hinterlassen Feuchtigkeit, Sonneneinstrahlung und Temperaturschwankungen unschöne Spuren. Robuste Materialien wie Edelstahl und durchdachte Konstruktionen schützen die Post vor Nässe. Paketbriefkästen sind eine praktische Ergänzung, damit Zusteller während Ihrer Abwesenheit auch Pakete abgeben können. Sie schützen Päckchen vor Diebstahl und Regen.
Damit aber auch der Briefkasten oder der Postkasten vor der Witterung geschützt ist, kommt es auf das richtige Material an. Zur Auswahl stehen unter anderem:
Briefkästen aus Metall sind stabil und belastbar. Sie nehmen auch schwerere Pakete ohne Mühe auf. Wichtig ist, dass die Modelle aus rostfreiem Material gefertigt sind.
Briefkästen aus Edelstahl sind besonders witterungsbeständig und langlebig. Sie halten Wind und Wetter stand und sehen außerdem zeitlos elegant aus. Darüber hinaus sind sie robust und passen sowohl zu Holz- als auch zu Ziegelhäusern. Edelstahl lässt sich individuell formen, daher gibt es so viele verschiedene Varianten an Briefkästen. Optisch verleiht Edelstahl einer modernen Immobilie viel Hochwertigkeit.
Einen Briefkasten aus Kunststoff können Sie in jeder beliebigen Farbe wählen. Ob ein Wandbriefkasten in Anthrazit, Modelle in Neon Gelb oder Pink – Ihrer Vorstellung sind keine Limits gesetzt. Jeder Witterung hält ein Briefkasten aus Kunststoff stand. Darüber hinaus ist er leicht zu reinigen, da er sich mit einem feuchten Tuch abwischen lässt. Kunststoff Briefkästen gibt es in vielen verschiedenen Farben von schlichtem grau oder weiß bis hin zu knalligem Rot.
Holzbriefkästen unterstreichen den Look von Landstilhäusern, Holzhäusern oder Schwedenhäusern und integrieren sich schön an Hecken oder Sträuchern. Briefkästen aus Holz erhalten sie in modern, vintage und robust. Auch Lärchenholz kommt gerne zum Einsatz. Achten Sie bei der Wahl eines Briefkastens aus Holz immer auf die FSC-Zertifizierung. Diese steht für einen ökologischen und naturschonenden Anbau.
Ob Postkasten, Paketbriefkasten oder Zeitungsrolle – Holz lässt sich in beliebiger Farbe streichen und wird mit Ornamenten zum Hingucker. Auch Kombinationen mit Sichtfenstern heben sich hervor. Holzbriefkästen benötigen regelmäßige Pflege mit einem Holzschutzmittel, welches das Naturmaterial resistent gegen Feuchtigkeit macht. Um die Post zu schützen, ist in Briefkästen aus Holz meistens eine Metallbox eingearbeitet.
Ähnlich wie der Hauseingang sollten auch der Briefkasten und insbesondere Paketbriefkästen geschützt werden. Sensible Dokumente oder eine teure Bestellung wie Geburtstagsgeschenke oder Ähnliches landen in Zeiten des Online-Shoppings immer häufiger in Brief- und Paketkästen. Das ist auch Kriminellen nicht entgangen. Daher sollte ein Augenmerk bei der Wahl eines Briefkastens auf dem Schloss liegen:
Gerade bei Paketbriefkästen, aber auch bei anderen Varianten ist das Schloss ein wichtiges Thema. Bei günstigen Modellen ist es oft leicht zu knacken, was sich gerade, wenn man viel Post erwartet, fatal auswirken kann. Um die Post vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, entscheidet man sich am besten für ein Modell mit einem robusten Zylinder.
Wie in vielen anderen Bereichen auch, gibt es bei Briefkästen bestimmte Normen, die eingehalten werden müssen. Das ist vor allem für Mieter interessant, die in einem Mehrparteienhaus wohnen und sich immer wieder über das zu kleine Postfach ärgern.
Hier also muss gut überlegt sein, welche Art von Briefkasten wirklich der Richtige ist. Neben der Optik und der Aufstellart spielen jedoch noch weitere Aspekte eine Rolle beim Briefkastenkauf. Damit Dokumente nicht verknittert ankommen oder nass werden, sollten Sie darauf achten, dass der Einwurfschlitz mindestens eine Breite von 23 Zentimetern aufweist. So passen selbst DIN C4 Umschläge mit der schmalen Seite in den Briefkasten. Dabei muss der Postkasten an sich so groß sein, dass selbst große Umschläge Platz im Innenraum finden und nicht geknickt werden.
Bevor man sich für einen neuen Briefkasten entscheidet, lohnt es sich, die Postzustellung für einige Tage genau zu beobachten. Je nachdem, wie viel Briefe und Postwurfsendungen sich täglich ansammeln, kommt ein kleineres oder größeres Modell infrage. Kaufen Sie besonders oft im Internet ein, schauen Sie sich nach einem Paketbriefkasten um. Sie benötigen zwar etwas mehr Platz, allerdings lassen sich Pakete bei Häusern mit diesen speziellen Briefkästen direkt zustellen. So sparen Sie sich den Gang zum Nachbarn, der möglicherweise das Paket übernommen hat, während Sie nicht zu Hause waren. Oder Sie vermeiden den Besuch der nächsten Postfiliale, wo Ihr Paket für Sie hinterlegt wurde. Bei Paketbriefkästen wählen Sie am besten robuste Modelle, die auch schwere Post aufnehmen können.
Wer es dem Briefzusteller einfacher machen möchte, bringt an seinem Postkasten ein gut lesbares Namensschild an. Achten Sie beim Kauf eines Briefkastens auch darauf, dass Sie ein Modell mit Entnahmesicherung hinter dem Schlitz wählen, so bleibt es Dieben unmöglich, mit der Hand Poststücke oder Päckchen aus dem Briefkasten zu entwenden. In der Regel sind Briefkästen mit jeweils zwei Schlüsseln ausgestattet – wenn einer verloren gehen sollte, kann jeder Schlüsseldienst Abhilfe schaffen und mit Nennung des Briefkasten-Modells einen neuen Schlüssel beschaffen.
Nicht nur bei den Maßen gibt es einiges zu beachten: Hausbesitzer, die einen neuen Briefkasten montieren, sollten die Höhe beachten. Es wird empfohlen, das Modell in 1,2 bis 1,4 Meter Höhe über dem Boden anzubringen, um gute Bedienbarkeit zu gewährleisten.
Der Briefkasten ist nicht nur dazu da, um Ihre Post aufzunehmen und so zu schützen, dass diese weder verknittert noch abhandenkommt. Er ist vielmehr auch ein Designobjekt und verschönert Hauseingänge. Dabei ist die Auswahl des passenden Briefkastens eine Philosophie für sich – Modelle aus Kunststoff, aus Edelstahl, Glas und Metall und sogar Holz stehen hier zur Auswahl. Ob mit oder ohne Zeitungsrolle, mit integriertem Bullauge, mit Zeigeflügel oder, oder, oder …
Wichtig ist, beim Kauf eines neuen Briefkastens nicht nur die Optik und das Design, sondern auch die Funktionalität und Langlebigkeit zu beachten. Im Idealfall halten Brief- und Paketkästen über Jahrzehnte. Investieren Sie in Qualitätsware, die lange hält und Ihre Post zuverlässig schützt:
Standardbriefkästen bekommen Sie bereits ab 90 Euro. Je nach Ausstattung mit Namensschild, eventueller Personalisierung, Integration der Klingel, Beleuchtung, der Wahl des Materials und der Größe Ihres Wunschproduktes erhöhen sich die Kosten. Im mittleren dreistelligen Bereich werden Sie mit Namensschild, Funkklingel und Einfamilien-Größe fündig. Eine Design-Paketbox für die Wand kann hohe preisliche Unterschiede aufweisen, je nachdem, ob es sich um eine Unterputz-Montage handelt oder außen auf der Wand angebracht wird.
Briefkästen gibt es nicht nur in Spezialgeschäften und Baumärkten zu kaufen, auch in Onlineshops sind sie erhältlich. Einer der großen Vorteile beim Einkauf im Internet ist, dass hier die Auswahl an Modellen unschlagbar groß ist. Egal ob man ein schlichtes Modell aus Edelstahl oder eine ausgefallene Variante sucht, es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.
Einige hochwertige Hersteller sind Renz, Metzler und Burg Wächter, die Briefkästen in sämtlichen Varianten herstellen. Welcher Anbieter Ihr Wunschprodukt herstellt, erfahren Sie mit Hilfe unseres Produktfinders. Nutzen Sie die Filterfunktionen, um vorausgewählte Produkte zu entdecken, die Ihre Wunschkriterien erfüllen. Über diesen Weg finden Sie auch heraus, welcher Hersteller der Richtige für Sie sein könnte.
Welchen Briefkasten Sie wählen und wo dieser angebracht werden sollte, richtet sich nach der Art des Wohnens und der Beschaffenheit von Grundstück und Immobilie. Sinn eines Briefkastens ist es, der Briefträgerin oder dem Briefträger eine möglichst zügige und leichte Zustellung zu ermöglichen. Nachfolgend haben wir ein paar Tipps zur Standortwahl je nach Wohnsituation zusammengestellt.
Der Briefkasten sollte an der Grundstücksgrenze aufgestellt werden, wenn eine weite Hofeinfahrt die Immobilie von der Straße trennt, an der das Postauto hält. Hier eigenen sich frei stehende Briefkästen oder Briefkasten-Säulen. Diese gibt es auch personalisiert und beleuchtet sowie mit integrierter Klingel.
Eine große Briefkastenanlage eignet sich nicht für das Aufstellen an der Grundstücksgrenze. Hier gibt es jedoch stilvolle Lösungen für den Eingangsbereich. Beachten Sie, dass die Briefkastenanlage für den Zusteller freizugänglich sein muss – also nicht hinter verschlossenen Haustüren aufgestellt werden darf. Alternativ eignet sich ein Platz in Nähe der Klingel.
Für Ferienhäuser eignen sich zentrale Postfachanlagen an den Zufahrten zu den Häusergruppen. Diese Anlagen sind in der Regel freistehend.
Ob Sie ein Modell wählen, welches direkt neben der Haustür an der Hauswand befestigt ist, an Ihrem Zaun oder Sie sich für ein frei stehendes Briefkastenmodell entscheiden, hängt ganz davon ab, ob sich die Zufahrt zum Hauseingang an allen Wetterlagen für den Postboten gefahrlos befrahren lässt. Wenn Sie ein großes Grundstück besitzen und die Einfahrt einige Hundert Meter lang ist, kann ein frei stehender Briefkasten direkt an der Einfahrt für den Postboten zwar eine Erleichterung sein – die Bewohner jedoch müssen jeden Tag die Strecke zum Briefkasten zurücklegen, wenn sie wissen wollen, ob Post im Kasten ist.
Ein Paketbriefkasten – auch Paketbox, Paketkasten und Packstation genannt – ist im Prinzip ein größerer Briefkasten und funktioniert auch dementsprechend. Über eine Klappe lässt sich das Paket vom Zusteller in den Kasten legen. Der spezielle Einwurfschlitz verhindert, dass Unbefugte Zugriff erhalten. Der Zusteller verschließt die Tür nach Einwurf durch einen Druckmechanismus. Wie bei der Briefpost kann der Besitzer – und nur dieser – die Box später mit einem Schlüssel oder einem PIN-Codes öffnen und das Paket entnehmen. Nach Entnahme der Warensendung ist die Box wieder frei für das nächste Paket.
Damit der Zusteller die Lieferung in Ihrem Paketkasten abgeben darf, ist eine spezielle Genehmigung nötig. Hersteller, die mit externen Paketdiensten zusammenarbeiten, fordern die sogenannte Abstellgenehmigung des Empfängers – vor allem, um eine Haftung bei Verlust oder Beschädigung zu vermeiden. Wenn Sie sich für ein System eines Paketdienstes entscheiden, ist keine Genehmigung mehr nötig. Beachten Sie, dass in diesem Fall andere Paketdienste Ihre Paketbox nicht nutzen können.
Paketboxen gibt es in zahlreichen Varianten für unterschiedlichste Ansprüche. Für Einfamilienhäuser existieren sehr kleine Modelle, die bei circa dreißig Liter Fassungsvermögen beginnen, oft an der Hauswand montiert werden und nur für sehr kleine Pakete geeignet sind. Boxen mit rund achtzig Litern Fassungsvermögen decken hingegen bereits einen großen Teil der Lieferungen ab.
Die gängigste Größe für den Bedarf eines Einfamilienhauses sind Boxen, die bei ungefähr einem Meter Höhe und vierzig Zentimeter Breite und Tiefe liegen. Aus praktischen Gründen ist hier der Briefkasten oft integriert. Meist werden diese frei in der Nähe des Hauseingangs aufgestellt. Genau wie beim Briefkasten bietet der Handel Modelle für alle Immobilientypen und jedes Bestellverhalten. Paketboxen können:
Vor dem Kauf macht es also Sinn, Ihr Bestellverhalten zu überprüfen. Wie groß sind die Päckchen, die Sie im Durchschnitt erhalten?
Die Regelung ist hier nicht einheitlich und bedarf des genauen Hinsehens: Pakete sind versichert, wenn sie in einem Paketbriefkasten zustellbar sind und der Lieferdienst das explizit in seinen AGB festhält. Wie beim herkömmlichen Briefkasten muss der Zusteller bei Verlust in diesem Fall haften.
Nicht nur was die Größe anbelangt, lohnt sich eine sorgfältige Auswahl. Ziehen Sie vor dem Kauf alle Möglichkeiten in Betracht. Denn auch hinsichtlich der Funktionsweise gibt es bedeutende Unterschiede. Zuerst sollten Sie die Wahl zwischen einer offenen, vom Lieferservice unabhängigen und einer vom Lieferanten abhängigen Variante treffen. In den meisten Fällen macht eine unabhängige Lösung mehr Sinn.
Je nach Bestellverhalten sollten Sie sich auch zwischen einem Modell mit nur einem Paketfach oder mehreren Fächern entschieden. Die Einschränkung eines einzelnen Faches ist oft die Verfügbarkeit: Manchmal ist das Fach aus Sicherheitsgründen nach der Lieferung eines Paketes erst mal besetzt, bis der Besitzer das Paket entnimmt. Denn der Paketbote ist angehalten, die Box nach Einwurf zu verriegeln. Erwarten Sie also an einem Tag mehrere Pakete, kann die Box oft nur für die erste Zustellung genutzt werden.
Abhilfe schaffen hier Varianten, die das Befüllen immer ermöglichen, die Entnahme aber verhindern, beispielsweise mit einem Drehschlitz oder einem doppelten Boden. Auch bei einer Box mit mehreren Fächern lässt sich jedes separat steuern und befüllen, sodass eine Mehrfachlieferung möglich ist. Informieren Sie sich vorab genau über die Möglichkeiten und Einschränkungen.
Da Paketboxen wetterfest sein müssen und deshalb oft aus verzinktem Edelstahl bestehen, bringen sie auch einiges an Gewicht auf die Waage. Schließlich sollen sie zudem noch standfest sein. Je nach Größe ist mit einem Gewicht zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig Kilogramm zu rechnen. Wiegt die Box viel, macht das auch die Wandmontage schwieriger, zumal das Gewicht der Pakete noch nicht eingerechnet ist. Da wundert es nicht, dass für größere und schwerere Varianten Standboxen das Modell der Wahl sind.
Grundsätzlich gibt es für die Montage drei Varianten:
Modelle, die für eine Wandmontage geeignet sind, bringen entsprechende Verankerungen, Schrauben, usw. bereits mit. Ist Ihr Modell nicht explizit für die Montage an der Hauswand ausgeschildert, sehen Sie davon lieber ab. Haben Sie die passende, gut zugängliche Stelle gefunden, überprüfen Sie diese vorab auf ihre Tragfestigkeit. Bedenken Sie, dass Sie das Gewicht der Pakete noch hinzurechnen müssen. Ist die Wand tragfähig, muss nur noch die (oft beiliegende) zum Gewicht passende Verankerung mit Dübeln und Schrauben oder Ähnlichem her.
Für die frei stehende Montage sollten Sie ein verlässliches Fundament erstellen. Eine betonierte Fläche können Sie dafür mit einem im Handel erhältlichen, zu Ihrer Paketbox passenden Fuß- oder Unterbauteil versehen. Es wird in das Fundament einbetoniert und anschließend mit der Box verschraubt, sodass auch der kräftigste Wind ihr nichts anhaben kann. Von Modellen, die keine passende Befestigung anbieten, sollten Sie lieber die Finger lassen. Ausnahme: Varianten aus Kunststoff, deren Boden Sie mit Steinen oder anderem Beschwerungsmaterial befüllen und so standfest machen können.
Der Brief- und Paketeinwurf an der Grundstücksgrenze erleichtert den Lieferanten die Arbeit und verhindert das Betreten des Grundstücks. Darum bietet der Handel auch Modelle für die Montage beispielsweise am oder im Gartenzaun. In den Zaun integriert, lassen sich Pakete von vorne befüllen und von hinten entnehmen. Je nach Immobilie oder Grundstücksgröße kann das notwendig oder zumindest sinnvoll sein. Wählen Sie bei Interesse die passende Variante für Ihren Bedarf aus. Die Montage richtet sich nach der jeweiligen Vorrichtung und wird vom Hersteller umfassend erklärt.