Bambus als Baumaterial liegt derzeit auch in Deutschland stark im Trend. Vorbei sind die Zeiten, in denen Bambus hauptsächlich zur Verschönerung des Gartens genutzt wurde. Es gilt als sehr robust, hinzu kommt seine Umweltfreundlichkeit: Bambus ist ein Gras und als solches wächst es sehr schnell nach, weshalb die Verwendung dieses Materials als sehr nachhaltig gilt. Außerdem steht Bambus weiterhin für eine gewisse Exklusivität.
Es gibt viele Möglichkeiten, Bambus im Hausinneren zu verwenden. Als sehr beliebt erweisen sich Beispielsweise Bambus-Möbel. Ob Betten, Tische oder Stühle – in den Fachgeschäften finden sich für nahezu alle Möbeltypen Varianten aus Bambus. Eine weitere Einsatzmöglichkeit stellt der Bodenbelag dar. Bambusparkett gilt gemeinhin als äußerst strapazierfähig und neigt kaum zum Quellen. Auch an der Wand macht Bambus eine gute Figur. In jedem Fall trägt es durch seine Farbe und Maserung zu einer wohligen Atmosphäre bei. Es ist daher kein Wunder, dass Bambus auch häufig in Wellness-Einrichtungen zu finden ist.
Selbstredend gibt es auch im Garten viele Einsatzmöglichkeiten für Bambus, ganz klassisch zum Beispiel in Form von Gartenmöbeln, Zäunen oder Sichtschützen. Hinzu kommen etliche Dekorationselemente aus Bambus, wie etwa Brunnen- und Wasserspiele. Schließlich bleibt selbstredend noch die Option, die eigentliche Pflanze als Gartenelement zu nutzen.
Wer sich guten Gewissens Bambus – in welcher Form auch immer – zulegen möchte, tut gut daran, die Anbieter etwas genau unter die Lupe zu nehmen. Es finden sich nämlich auch in diesem Gewerbe eine kleine Anzahl schwarzer Schafe, die mit ökologisch bedenklicher Ware handeln. Mit etwas Aufmerksamkeit sind diese allerdings einfach zu erkennen. Dafür genügt meist schon ein kurzer Blick ins Internet.