Badewannen sind heute Orte der Entspannung. Hier spielen Erholung und Wellness eine entscheidende Rolle und auch das Design tritt zunehmend in den Vordergrund. Dabei haben sich zwei grundlegende Trends herauskristallisiert – zum einen klare geometrische Formen und zum anderen eher verspielte Gestaltungselemente.
Quadratische und rechtwinklige Formen bei Waschbecken oder Bädern sind Merkmale eines sehr sachlichen Trends. Hersteller setzen dabei vor allem auf klassisches Weiß, betont durch Edelstahlarmaturen oder verchromte Übergänge. Auch Glas- und Aluminiumoberflächen bei Ablagen und einzelne schwarze Elemente setzen Akzente für ein elegantes Design. Diese Gestaltungen sind besonders ausdrucksstark und zeitlos. Die Badewannen selbst weichen von konventionellen Formen auch zunehmend ab und haben nicht mehr nur die bekannten quadratischen Grundflächen. Stattdessen werden Eckbadewannen, runde oder fünf- und sechseckige Designs verwendet. Diese sind auch großzügiger besessen als frühere Modelle und bieten damit auch mehr Platz und Bewegungsspielraum, um das Baden selbst zu einem Wohlfühlerlebnis werden zu lassen.
Im Gegensatz zu eher rechtwinkligen Gestaltungsmerkmalen, stehen bei einigen Herstellern aber auch runde und sanfte Designs im Vordergrund. Hier sind Badewannen ovalen und kreisförmigen Grundformen nachempfunden und wirken sehr detailreich. Dabei dominieren verschiedene Farben, gerade warme Rot- und Pastelltöne, die eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Auch ein farbenfrohes Glasmosaik als Wandverkleidung kann reizvoll wirken. Zusätzlich werden Badewannen nicht mehr nur in einer Ecke des Badezimmers angebracht, sondern zunehmend auch im Zentrum großzügig bemessener Bäder. Bei Ablagen und Spiegelschränken werden dabei ebenso geschwungene Designs verwendet, dekorative Umrandungen und Zusätze werten die Einrichtungen auf. Auch die passende Beleuchtung – mehrere kleine Lichtquellen und LEDs statt einer großen Deckenlampe – schaffen eine besonders wohlige Atmosphäre. Dadurch setzen Sie die Badewannen in Szene, dennoch fügen sie sich auch in das Gesamtambiente des Bades, das nun nicht mehr als vernachlässigter Raum gilt, ein.